morganatische ehen
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Geschichte morganatischer und legitimierter Fürsten- und Grafen-Ehen in Deutschland

Morganatische Verbindungen heißen bekanntlich die Ehen „zur linken Hand“, die von Fürsten und Personen des hohen Adels mit einer Nichtebenbürtigen, das heißt, einer Dame vom niederen Adel oder einer Frau bürgerlicher Herkunft geschlossen werden, wobei die Kinder nur den Namen der Mutter und deren Vermögen erben. Quelle: Geschichte morganatischer und legitimierter Fürsten- und Grafen-Ehen in Deutschland : nebst Mitteilung. über damit verwandte Erscheinungen und einem Register, erschienen in Halle: Schwetzke, 1874 … Weiterlesen

Herrenstand1
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Der Herrenstand im Mittelalter

Der Herrenstand des ausgehenden Mittelalters fällt zusammen mit dem Ritterstand, wenn man nicht nur an die einzelnen Herren denkt, die den Ritterschlag bekommen hatten, sondern an die Familien, denen diese Ritter entsprossen waren. Zum Rittertum berufen waren nach allgemeiner Anschauung alle Fürstensöhne. Die Ritterwürde des Fürstensohnes erscheint wie eine Art Orden. Dass er durch seine Geburt für den Ritterschlag qualifiziert ist, unterliegt keinem Zweifel. … Weiterlesen

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Adels-Historie

Die Geschichte als Friedhof des Adels

Familien von hohem sozialen Rang hatten die politische Macht, der Rang wurde entweder durch Geburt übertragen oder konnte durch Bildung und allmählichen gesellschaftlichen Aufstieg erworben werden; und die enge Verbindung zwischen Rang und Macht wurde generell (wenn auch nicht widerspruchslos) von der Gesellschaft hingenommen. Deswegen wird Adelsmacht wohl auch mit Dekadenz und feudaler Anarchie assoziiert. … Weiterlesen