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Zeitgeschichtliche Dokumente und Leichenpredigten der Leipziger Paulinerkirche
Meine Recherchen zu den Buchdruckerfamilien in Erfurt und Leipzig habe mich heute geradewegs auf diese fantastische Webseite geführt. Es handelt sich um die Liste, deren Ausgangspunkt die in der Leipziger Paulinerkirche Begrabenen sind. Da die Leipziger Totenbücher noch nicht digitalisiert wurden, ist diese Arbeit von unschätzbarem Wert. Zahlreiche Ergänzungen konnten unter Einbeziehung der Standardwerke von Stepner und Vogel bereits vorgenommen werden, so dass auch fehlerhafte Angaben im Individualfall berichtigt werden können. Inzwischen wurde auch der CATALOGUS einiger gesamleter Leich-Predigten von 1716 einbezogen
Wikipedia schreibt dazu:
Die Paulinerkirche (eigentlich Universitätskirche St. Pauli, volkstümliche Bezeichnung „Unikirche“, „Paulinerkirche“ – nach den regional auch „Pauliner“ genannten Dominikanern; siehe auch Dominikanerkloster St. Pauli Leipzig) war eine evangelische Kirche in der Innenstadt von Leipzig am Augustusplatz. Das im Jahr 1240 geweihte Bauwerk war als Klosterkirche St. Pauli Gotteshaus eines Dominikanerklosters. Nach dessen Auflösung wurden 1543 alle seine Gebäude im Zuge der Säkularisation der Universität Leipzig übereignet.
Die Universitätskirche, die den Zweiten Weltkrieg überdauert hatte, wurde 1968 auf Betreiben der Universität und nach Beschluss der SED-geführten Stadtverwaltung gesprengt. An ihrer Stelle steht heute das Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli, ein Neubau, der in seiner Architektur Elemente der ehemaligen Kirche aufgreift.
Quelle:
Zeitgeschichtliche Dokumente und Leichenpredigten in Leipzig
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