
Man forscht, man ahnt, man kalkuliert
was in den Büchern aufgeführt
in einem Wust vergilbter Daten.
oftmals ist´s pures Rätselraten
geheimnisvoller Schnörkeleien,
die sich da aneinanderreihen
auf urkundlichem Pergament,
das die Familienchronik kennt.Der Forscher an dem Lesepult
bedarf besonderer Geduld,
um sich in jenen Hieroglyphen
in längst Vergang´nes zu vertiefen
und, nach gar zähem Mühewalten,
entstaubte Fakten festzuhalten
(und zwar im Klartext für den Laien –
die Ahnen mögen dies verzeihen!)Unwiderstehlich ist der Bann
der Welten, die sich aufgetan
und der Familie Schicksal lüften
durch kunstvoll handgeschrieb´ne Schriften…
trotz viel Geduld und viel Geschick
gibt`s leider nicht nur Forscherglück.
doch, ist sie auch mal irreführend –
Genealogie bleibt faszinierend!von Christina Mauersberger