EinzugdesGesandten AdriaenPauw
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Geschichte vom westfälischen Frieden bis zum Regierungsantritt Friedrichs des Großen

Als Westfälischer Friede wird die Gesamtheit der zwischen dem 15. Mai und dem 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück geschlossenen Friedensverträge bezeichnet, die den Dreißigjährigen Krieg in Deutschland und zugleich den Achtzigjährigen Unabhängigkeitskrieg der Niederlande beendeten. … Weiterlesen

Pelplin Kloster
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Die Pelpliner Äbte Rembowski 1563-1649

Pelplin, einst eine berühmte Abtei, seit 1824 Residenz der Bischöfe von Culm, liegt in einem von kleinen Hügelketten umgebenen Tal, durch das sich die Ferse schlängelt, die bei Mewe in die Weichsel mündet. Bis zum Jahre 1887 gehörte Pelplin zum Kreis Pr. Stargard, seitdem ist des dem Dirschauer Kreis zugeteilt worden.

Ein Abt stand an der Spitze eines Klosters; in seinen Händen lag die oberste Leitung. Er vertrat das Kloster nach aussen und vollzog im Namen desselben alle Verträge und Urkunden. Er führte ein besonderes Siegel, das ihn mit Stab und Buch darstellte und sein Wappen, sowie seinen Namen enthielt. Leonhard Rembowski (Leonardus huius nominis primus Rembowski) wurde im Jahre 1562 von König Sigismund August zum Abt gewählt, dann von dem Konvent als solcher postuliert. Durch königliche Bestallungsurkunde vom 14. April 1563 wurde er dann als solcher bestätigt. Er wird in dieser Urkunde („Königliche Bestallungsurkunde“)  Leonhard Turski genannt, weil dieser Familie das im Kreise Dirschau gelegene Gut Turse gehörte. Rumuald Frydrychowicz: Geschichte der Cistercienserabtei Pelplin und ihre Bau- und Kunstdenkmäler, Düsseldorf 1907 … Weiterlesen

Motiv aus Merian Blumenbuch
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Maria Sibylla Merian: Neues Blumenbuch 1675-1680

Maria Sibylla Merian (2.4.1647-13.1.1717) war die  Tochter des Kupferstechers und Verlegers ( eines der größten Verlage im 17. Jahrhundert) Matthäus Merian (1593-1650) und dessen zweiter Ehefrau Johanna Sibylla Heim. Ihre künstlerische Begabung dürfte sie vom Großvater Johann Theodor de Bry (1561-1623) geerbt haben. Dieser stammte aus einer calvinistischen Künstlerfamilie und war bekannt als Kupferstecher, Zeichner und Verleger. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie vom Stiefvater Jacob Marrel, einem Stillebenmaler in Frankfurt. Genealogie: Die Künstlerfamilie Merian mit Vorfahren und Nachkommen können in der Datenbank nachgelesen werden. … Weiterlesen

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Wilhelm Gottlieb Soldan: Geschichte der Hexenprozesse

Am bekanntesten ist seine „Geschichte der Hexenprocesse“, die sich noch heute, fast ein halbes Jahrhundert nach ihrer Entstehung, allgemeinen Ansehens unter den Gelehrten erfreut. (1. Auflage Stuttgart 1843. Eine zweite Auflage wurde nach Soldan’s Tode von dessen Schwiegersohn Heppe vorbereitet; allein auch er starb vor der Vollendung der Neubearbeitung, so dass die neue Auflage von seiner Frau, Soldan’s Tochter Henriette, veröffentlicht werden musste. 2 Bände 1880) Das Werk behandelt mit großer Sach- und Quellenkenntnis die traurigen Erscheinungen des menschlichen Aberglaubens von Zauberei und Hexenwesen und hat zum ersten Male die Ansicht quellenmäßig begründet, dass dieser Wahn im Abendlande aus orientalischen Quellen erwachsen sei. … Weiterlesen

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Eduard Fuchs: Illustrierte Sittengeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Der größte Kultur- und Sittenschilderer den Deutschland jemals hatte. Ganz intensiv beschäftigte er sich auch mit der Tagesgeschichte; er kannte die Wirtschaftsgeschichte besser als die meisten Redakteure und die Erfahrungen beweisen, dass seine wirtschaftlichen Diagnosen und Prognosen leider stets richtig waren.  Der Schriftsteller Eduard Fuchs ist eine besondere Erscheinung. Seine Sprache ist farbig, geistreich, bildhaft und plastisch. Seine Sprache klingt stets frisch und fröhlich. Eduard Fuchs ist ein Kulturhistoriker von ganz großem Format und wohl der größte Kultur- und Sittenschilderer den Deutschland jemals hatte. … Weiterlesen

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Digitalisierte Jahrbücher des Braunschweigischen Geschichtsvereins von 1902–2004

Der Braunschweigische Geschichtsverein existiert nunmehr seit dem Jahre 1901 und hat seitdem verschiedene, zum Teil regelmäßig erscheinende Publikationen zur Regionalgeschichte des Raumes zwischen Harz, Lüneburger Heide und Weser veröffentlicht. In Kooperation mit der Universitätsbibliothek der TU Braunschweig wurden die Jahrgänge 1902-2004 des Braunschweigischen Jahrbuchs digitalisiert. Eine wunderbare Sammlung! … Weiterlesen