Der Stammbaum dieser ehrenwerten Familie hat seinen Ursprung im Süden Deutschlands und die ältesten noch bekannten Zweige finden sich in der letzten Hälfte des 16. und in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts in mehreren der damaligen freien Reichsstädte, zum Beispiel in Ulm, wo 1659 ein Christoph Weickhmann genannt wird.
Ein Hans Weickhmann aus Nürnberg, ließ sich als Buchbinder 1641 in Danzig nieder und in Augsburg um das Jahr 1590 findet sich der Gewandschneider Hans Christoph Weickhmann und seine Ehegattin Susanne Lotter. Ein Sohn dieser Ehe, Johann Leonhard Weickhmann, geboren am 30. März 1597, zog nach Leipzig und starb dort als Bürger und Kaufmann am 31. Oktober 1631. Von seinen vier Kindern ließ sich Sohn Johann Leonhard II. in Danzig nieder. Er vermählte sich mit der Kaufmannstochter Katharina Ravensburg * 25.6.1641.
Sohn Joachim Weickhmann * 29.9.1662 wurde ein bekannter Theologe, so wie auch Joachim Samuel Weickmann *18.4.1712 und Gottlieb G. Weickhmann war Bürgermeister der Stadt Danzig von 1762-1776.
Quelle:
Löschin, Gotthilf: Die Familie Weickhmann und ihre Verdienste um Danzig, 1839