Wappenbuchsammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek

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Kaiser Karl V.

Die vom Münchener Digitalisierungszentrum bereitgestellten Wappenbuchsammlungen sind wahre Fundgruben heraldischer Kunst und Buchdruckerkunst, die so manches Forscherherz erfreuen werden.

Chorographie Flanderns in Portraits der Landesfürsten, den Wappen des Adels und des Landes in seiner Geographie, Niederlande 1562

Inhalt: Arnulf I., Graf von Flandern, Balduin VII., Graf von Föandern, Karl I. der Gute, Philipp II. der Kühne, Herzog von Burgund, Johann Ohnefurcht, Herzog von Burgund, Philipp der Gute,  Maria von Burgund, Kaiser Maximilian I., Philipp I. König von Kastilien, Kaiser Karl V., Isabella von Portugal, Philipp II. König von Spanien, Elisabeth von Valois, Don Carlos, Infant von Spanien, Kaiser Friedrich III. Margarethe von Österreich, Familienwappen des flandrischen Adels.

Jakob Streit – Stammbuch mit den Wappen seiner Verwandten, seiner Tübinger und Ingolstädter Universitätsfreunde und von Kollegen am Reichskammergericht zu Speyer

Inhalt: Stammbucheinträge der Verwandten und Bekannten des Jakob Streit, Heinrich von Waldburg, Stammbucheinträge von Studenten der Universität Ingolstadt, Kurfürst Friedrich II., Johann von Gummingen und mehr..

Wappen deutscher Geschlechter überwiegend aus Schwaben, dem Elsass und Franken mit alphabetischen Namensverzeichnis, 15. Jahrhundert

Wappen deutscher Geschlechter überwiegend aus Süddeutschland im 16. Jahrhundert mit den Familienwappen gräflicher und freiherrlicher Familien.

Wappen besonders von deutschen Geschlechtern 1475-1560, darin Familienwappen des Hohen Adels und des Turnieradels, Wappentafel des 16. Jahrhunderts

Großes Wappenbuch, enthaltend die Wappen der deutschen Kaiser, der europäischen Königs- und Fürstenhäuser, der Päpste und Kardinäle, Bischöfe und Äbte bis zu den lebenden Repräsentanten zur Zeit der Regentschaft Kaiser Rudolfs II. und Papst Gregors XIII. 1583-1700

Inhalt: Wappen von Bistümern und Abteien Spaniens, Italiens, Frankreichs, Englands, Ungarns, des Alten Reiches, des Heiligen Römischen Reiches, der Freien Reichsstädte, erste alte Wappen von Fürstentümern und Herrschaften und der geistlichen Stände.

Wappen von Hofbeamten 17. Jahrhundert

Wappen der zu Regensburg zur Reichsversammlung 1594 anwesenden Fürsten

Inhalt: Herzog Friedrich I. von Württemberg-Teck, Carl Philipp von Croy, Ludwig Madruzzi, Bischof von Trient, Herzog Ernst von Bayern, Erzbischof von Köln, Abt Ulrich von Zwettl, Julius Echter von Mesprelbrunn, Erzbischof Wolfgang von Dalberg, Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg, Johann Georg zu Hohenzollern-Hechingen, Philipp Ludwig zu Hanau.

Sammlung von Wappen aus verschiedenen, besonders deutschen Ländern um 1600

Inhalt: Familienwappen des europäischen Hochadels, Deutsche Adelswappen und Stadtwappen, Hallersches Stammbuch, Spanische und portugiesische Adelswappen, Süddeutsche und österreichische Familienwappen, Wappenblätter der Familie Randegg, Wappen des Turnieradels,  Bürgerliche Wappen aus München, Augsburg, Ingolstadt, Namensregister.

Wernigeroder (Schaffhausensches) Wappenbuch, Süddeutschland 4. Viertel des 15. Jahrhunderts. Wappen höchster weltlicher und geistlicher Würdenträger, Landes- und Familienwappen des Königreich England, Familienwappen des Herzogtum Bayern, der Landgrafen von Hessen, Herzogthum Savoyen, Herzogthum Burgund, Herzogthum Mailand und Neapel, Familien und Landeswappen des hohen Adels im Herzogthum Kleve, des Herzog von Geldern,  Graf von Werdenberg, Graf zu Würtemberg, Herzog von Liegnitz und zum Teil erfundene Königs- und Landeswappen.

Scheiblersches Wappenbuch, Süddeutschland 1450 bis ca. 17. Jahrhundert, Wappenexlibris Freiherr von Scheibler zu Hülhoven Das Wappenbuch als sortierbare Liste.

Stamm- und Wappenbuch des Freiherrn Wolfgang Leonhard Unverzagt von Ebenfurth und Petronell

Sammelband mehrerer Wappenbücher, Augsburg um 1530, mit Wappen des Großfürstenthums Moskau und Familienwappen überwiegend aus Österreich und dem Elsaß, sowie Wappen der im Schwäbischen Bund vereinten geistlichen und weltlichen Stände.

Sammlung Redinghoven:

Johann Georg von Redinghoven wurde geboren zu Düsseldorf am 10. November 1628, als Sohn des Dr. med. Johann Winand v. Redinghoven († 1631) und der Margaretha Mattenclot, er entstammte einem patrizischen Schöffengeschlechte Nymwegens, welches schon im 1 J. Jahrhunderte urkundlich auftritt.

Inhalts-Verzeichniss der Manuscripten-Sammlung des Geheim-Raths und Archivars Johann Gottfried von Redinghoven in der k. Hof- und Staats-Bibliothek zu München, herausgegeben von Freiherrn von Hammerstein, Berlin 1885

Bd. 24: Siegel der Erzbischöfe von Cöln und der deutschen Kaiser (in feinen Federzeichnungen) – BSB Cgm 2213(24

Bd. 30: Hof- und Hofgerichtsordnungen 1563 – 1602 – BSB Cgm 2213(30

Bd. 38: Alte Chroniken über Cleve und Mark, sowie über den Ursprung der Grafen von Jülich, Berg, Cleve, Mark, Geldern – BSB Cgm 2213(38

Bd. 62: Die Herren zu Altena in Holland  – BSB Cgm 2213(62

Bd. 69: Wappen der Adeligen aus dem Kölner und Mainzer Domstift, Adelsprüfungen  – BSB Cgm 2213(69