Die Familie Plathner

Schon im Jahre 1639 befand sich die Familie im Besitz eines Stammbaumes um der Familie die Erinnerung an ihre Vorfahren zu erhalten. Zum gleichen Zweck hatte Christoph Friedrich die Nachrichten über sich und seine Familie 1741 im Zedlerischen Universallexikon niedergelegt. In seinem Testament vom 18. Dezember 1749 bat er darum an diese Tradition anzuknüpfen. Christoph Friedrich wurde als Sohn des Bürgermeisters Andreas am 10. Februar 1671 in der Stadt Mühlhausen geboren.

Die Nachkommenschaft von Salomon Plathner betreffend, stützt sich die Genealogie außer auf die Angaben von Zeitfuchs und Christoph Friedrich, auf die Kirchenbücher von Sondershausen, Langensalza, die Leichenpredigten in Stolberg und den Entwurf des Stammbaumes vom Superintendenten Hübner in Sundhausen. Die Mühlhäuser Linie wird wie oben bereits erwähnt, gestützt durch das Testament von Christoph Friedrich und die Angaben des Enkels August Plathner.

 

Stammbaum Plathner

Der Name wurde in den ältesten Zeiten Pletener, Pletenner, Pletner geschrieben, dann aber Platener, Plattner Platner und zuletzt Plathner. Eng verbunden mit dem Namen Plathner sind die Harzer Familien Offeney, Harleb, Ude, Ehrich und Schneidewein, um nur einige zu nennen. Die genealogischen Verbindungen können in der Datenbank nachgelesen werden.

Quelle:

Otto Plathner: Die Familie Plathner, Berlin: Jansen 1866 – 1874, Hauptwerk Plathner, Nachtrag zur Familiengeschichte Plathner

Weitere Literatur:

Otto Plathner: Tileman Platner, Wernigerode: Angerstein, 1868