Table of Contents
Für die Fechtkunst gebräuchliche Termini: (Original Schreibweise)
Approchiren: herbei rucken
Caminiren: gehen und den Feind versuchen zu verletzen
Attaquiren: an die Klinge gehen
Engagiren: die Klinge gewinnen
Appeliren: einen zum Stoß oder zur Parade bewegen
Stringiren: die Klinge dämpfen oder bezwingen
Allongiren:ausstoßen
Pariren: den Stoß abfangen
Ludiren: den Feind niederwerfen
Faintiren oder fainte: versuchen, dass der Feind sich eine Blöße gibt
Finte: Scheinangriff, um den Gegner zu einer übereilten falschen Parade zu bewegen
Titel:
Deutliche und gründliche Erklärung der adelichen und ritterlichen freyen Fecht-Kunst .. durch Jéan Daniel L’Ange ..
Dieses Buch wurde als Download von der HU Düsseldorf zur Verfügung gestellt.
Autoren:
Jean Daniel und Charles L`Ange, Herausgeber: Beyer, Düsseldorf 1708
Weitere Literatur zum Turnierwesen:
Turnierbuch: Ritterspiele gehalten von Kaiser Friedrich III. und Kaiser Maximilian I. in den Jahren 1489 – 1511 – [BSB Cod.icon. 398, Augsburg ?, Mitte 16. Jh.]
Turnierbuch – Kopie nach dem Original von Hans Burgkmair d.Ä., Augsburg, um 1540 [BSB-Hss Cod.icon. 403]
Turnierbuch – Ludwig von Eyb, Süddeutschland, um 1525 [BSB-Hss Cgm 961]
Turnierbuch und Familienchronik – Walter Marx, Augsburg, 1506 – 1511 [BSB-Hss Cgm 1930]
Fecht-, Ring- und Turnierbuch – Mscr.Dresd.C.93/94, von Paulus Hector Mair, erschienen in Augsburg 16. Jh.