Die Lindnersche Stammtafelsammlung

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Stammtafelsammlung

Die Lindner’sche Stammtafel-Sammlung befindet sich heute als Sammlung mit 18 Bänden, 2 Alben und 1 großen Schachtel in der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Sie enthält Stamm- und Ahnentafeln des sächsischen und norddeutschen Adels und andere genealogische Arbeiten.

Heinrich August Lindner (1705-1787), Lehnssekretär und Genealoge am kurfürstlichen Hofe in Dresden, hinterließ bei seinem Tode am 30. Mai 1787 eine große handschriftliche Sammlung von fast 800 Stammtafeln und weit über 4000 Ahnentafeln in 18 mächtigen Foliobänden, die er mit einem erheblichen Aufwand innerhalb von 53 Jahren zusammengetragen hatte. Auf vielen Umwegen gelangte 1930 die Sammlung in den Besitz des damaligen Inhabers des Verlages Degener & Co., Oswald Spohr.

Die Tafeln enthalten viele Fehler, bieten jedoch einen unschätzbaren Vorteil bei der Suche nach adligen Vorfahren. Hinzu kommt, dass leider die Qualität der Scans vor allem bei den Stammtafeln zu wünschen übrig lässt, die Auflösung ist einfach zu gering. Schade um die Arbeit und das verbrannte Geld.

Die Originale befinden sich in der Bayerischen Staatsbibliothek und wurden nun unter dem Titel Sammlung adelicher Ahnentafeln (Lindnersche Handschrift I) digitalisiert: