Diese Pergamenthandschrift sticht hervor
Viele tausend Seiten von Handschriften mit Hildesheim-Bezug vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert werden in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek verwahrt; zu ihnen gehören zwei besondere Kostbarkeiten: das Aufschwörungsbuch des Hildesheimer Domkapitels und die Esther-Rolle des Hildesheimer Künstlers Leib Katz Poppers.
Zitiert: Dieser Codex diente dazu, die Wappen und Ahnentafeln aufzunehmen, die jeder Domherr beim Eintritt in das Domkapitel zum Nachweis seiner adligen Abstammung beizubringen hatte. Dementsprechend enthält diese Handschrift die Ahnenproben von 211 Hildesheimer Domherren. Die Handschrift ist von unschätzbarem Wert und hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich.
Literatur: Ruppelt, Georg : Es war eine Stadt wie im Märchen: Hildesheim in Büchern der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Georg Olms Verlag, 30.06.2015)
Signatur: Ms XXI, 1235 Ahnentafeln der Domherren zu Hildesheim, vom 25. Mai 1632 bis zum 21. December 1801 aufgeschworen http://digitale-sammlungen.gwlb.de/resolve?id=00062963