morganatische ehen
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Geschichte morganatischer und legitimierter Fürsten- und Grafen-Ehen in Deutschland

Morganatische Verbindungen heißen bekanntlich die Ehen „zur linken Hand“, die von Fürsten und Personen des hohen Adels mit einer Nichtebenbürtigen, das heißt, einer Dame vom niederen Adel oder einer Frau bürgerlicher Herkunft geschlossen werden, wobei die Kinder nur den Namen der Mutter und deren Vermögen erben. Quelle: Geschichte morganatischer und legitimierter Fürsten- und Grafen-Ehen in Deutschland : nebst Mitteilung. über damit verwandte Erscheinungen und einem Register, erschienen in Halle: Schwetzke, 1874 … Weiterlesen

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Adels-Historie

Die Bayerische Adelsmatrikel

Adelsmatrikel sind ein öffentlich geführtes Verzeichnis aller Adeligen oder aller bestimmte Anforderungen erfüllenden Adeligen eines Landes. Bekanntestes Beispiel ist die 1808 eingerichtete bayerische Adelsmatrikel; wer in ihr nicht eingetragen war, wurde in den öffentlichen Akten nicht als adelig anerkannt. Ein generelles Adelsbuch hatte Sachsen (1902), sachlich bzw. regional eingeschränkte Adelsmatrikeln gab es in Württemberg für den standesherrlichen und ritterschaftlichen Adel (1818) und in Tirol für den grundbesitzenden Adel (1363) bzw. in Preußen mit der Rheinischen Adelsmatrikel (1827) … Weiterlesen