Die Geschichte des Rittergutes Herrengrebin

Herrengrebin ist das einzige Rittergut des Kreises Danziger Niederung im Gebiet der freien Stadt. In der am 31.12.1834 vollzogenen Matrikel der zum Erscheinen im Stande der Ritterschaft befähigenden Güter wurde auch Herrengrebin aufgeführt.

Das Gut (früher stets Grebin) wurde zuerst 1273 als „Grabino“ erwähnt, als Herzog Mestwin von Pommern das Dorf an Christian, den Schwiegervater des Schulzen Johann von Dirschau vergibt. Weiter ist aus pommerellischer Zeit über Grebin nichts weiter bekannt geworden. Der Danziger Chronist Georg Tiedemann schreibt 1586 in seiner Beschreibung der Lande, dass Grebin ein Schloss gewesen sei.

Quelle:

Muhl, John Adolf: Die Geschichte des Rittergutes Herrengrebin, Marienwerder: Wendt Groll, 1923 (Sonderdruck aus: Mitteilungen des Westpreußischen Geschichtsvereins, Jahrgang 22, Heft 2)