Georg Liesegang königlich preußischer Regierungsrat

Siehe auch weiteren Beitrag über Georg Liesegang

Georg Hans Wilhelm Liesegang kam am 9.10.1855 in Potsdam als erster Sohn des königlich preuß. Obersteuerinspektors Karl Johann Friedrich Wilhelm (1819-1875) und dessen Gattin Minna Constantia Emilie Hecker (1837-1906) zur Welt.

Sein Großvater war Superintendent und Oberpfarrer in Perleberg.

Sein Werdegang begann mit dem Beruf eines Bauführer ab 18.11.1880. Schon am 21.2.1886 wurde Liesegang zum Regierungsbaumeister bei der Oberschlesischen Eisenbahn zu Breslau befördert und wurde am 20.3.1895 zum Eisenbahn Bauinspektor ernannt in Bromberg.

Als solcher wurde er am 16.1.1896 nach Stettin, am 1.4.1899 nach Weißenfels und am 1.4.1902 nach Köln versetzt. An allen drei Orten war er Vorstand einer Maschineninspektion. In dieser Amtseigenschaft wurde er am 12.5.1904 zum Regierungs- und Baurat ernannt.

Am 1.4.1907 versetzte man Liesegang als Mitglied der königlichen Eisenbahndirektion nach Altona und am 1.4.1913 in gleicher Eigenschaft nach Frankfurt a.M. Nachdem er hier zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte eines Oberbaurats betraut wurde, erfolgte am 7.4. des gleichen Jahres seine Ernennung zum königlichen Oberbaurat mit dem Rang der Oberregierungsräte.