Geschlecht der Grafen von Wartensleben

Nachrichten über den Ursprung der Familie (nach Spener) insbesondere die Verwandtschaft mit den von Wartensleben. Der Autor befasst sich auch mit den Verschwägerungen zu den von Eckerstein, hierzug gibt es einen alten Stammbaum. Urkundliche Belege sind zusammengefasst vom Jahre 1286 bis 1499 und wir erfahren alles über die Adelsdiplome mit Grafen- und Reichsgrafenwürde…

Der Ursprung des Geschlechtes der Grafen von Wartensleben wird in die Zeit Kaiser Karl des Großen verlegt. Die Familie von Wartensleben ist ohne Zweifel eine der ältesten in Deutschland, sofern sie mit denen von Bartensleben eines Ursprungs ist, das der Obersachsen „B“ sich in ein Niedersächsisch „W“ verwandelte. Der jüngere Hermann hatte zwei Söhne Güntzel II. und wieder Hermann; der erstere heiratete die Erbtochter des Grafen Sigfried, Graf von Osterburg und Altenhausen. Der Jüngere begab sich in die Grafschaft Schaumburg. Im Magdeburgischen besaß er die Güter Barby und Othleben.

Quelle:

Wartensleben, von Julius: Nachrichten aus dem Geschlecht der Grafen von Wartensleben, 1. Teil Urkundenbuch, mit 16 Ahnentafeln und 2 Stammbäumen, Berlin 1858