Akta Generalia betreffend die Sammlung der Duplikatkirchenbücher des Land und Stadtgerichts Baldenburg

Wikipedia schreibt zur Geschichte von Baldenburg:

Der Landstrich, in dem später die Stadt Baldenburg gegründet wurde, gehörte im 12. und 13. Jahrhundert zum Herrschaftsbereich des Fürstenhauses der Samboriden. Nach deren Aussterben kam er im Ergebnis des pomerellischen Erbfolgestreits 1309 an den Deutschen Orden und bildete einen Teil der Komturei Schlochau des Ordensstaates. Die Christianisierung war vermutlich von Polen aus erfolgt, wofür die langdauernde kirchliche Zugehörigkeit zum Erzbistum Gnesen spricht. Vermutlich bestand nahe der späteren Stadt bereits ein slawisches Fischerdorf; überliefert ist ein namenloses Dorf vor der Stadt aber erst in Urkunden von 1410 und 1411.

Akta Generali

1408 wütete ein großer Brand in der Stadt. 1466 wurde der Ort ein Lehen Polens. 1691 erhielten Weber besondere Privilegien, welche zu verstärken Ansiedlungen von ihnen führten. Dadurch gab es 1624 53 Tuchmacher in Biały Bór. 1650 wird eine Schule eröffnet. Durch den Krieg gegen Schweden und eine Pestepidemie um 1710 stoppte der Aufschwung des Ortes. Im April 1765 wütete ein Brand in der Stadt und vernichtete 74 Häuser und 20 Scheunen. 1772 lebten 620 Einwohner in der Stadt.

1772 wurde Baldenburg Teil Preußens. Von 1818 bis 1919 gehörte Baldenburg zum Landkreis Schlochau und somit zur Provinz Westpreußen. Quelle: Wikipedia

Quelle:

Parafia Koczała ; Pfarr Flotenstein : Akta Generalia betreffend die Sammlung der Duplikatkirchenbücher des Land und Stadtgerichts Baldenburg, erschienen in Biały Bór 1842-8843