Jahrbuch Adler
Adels-Historie

Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft „Adler“

„Adler“ ist der Kurzname der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“ in Wien, die Gesellschaft wurde am 10. Mai 1870 als Gesellschaft in Wien gegründet und ist nach dem Herold in Berlin die zweitälteste in Europa.

Die Initiatoren waren hauptsächlich Adelige und Mitglieder des aufstrebenden Bürgertums in Österreich und Ungarn. Genealogie, Heraldik und Sphragistik des österreichischen Adels standen im Mittelpunkt der Tätigkeit des „Adler“, der sehr bald zu den angesehensten Gesellschaften zählte, die sich mit historischen Hilfswissenschaften befassen. … Weiterlesen

Wappensammler
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Archiv für Stamm- und Wappenkunde

Archiv für Stamm und Wappenkunde (auch: Wellers Archiv für Stamm- und Wappenkunde, im 1. Jahrgang: Der Wappensammler) Monatsschrift zur Festlegung von Familiengeschichten und Familienwappen, zum Austausch für Familiengeschichtsforscher, Wappen-, Exlibris-, Siegel- und Münzsammler, sowie für heraldisch-genealogische Vereine. … Weiterlesen

Kein Bild
Adels-Historie

Kammerrat Kaspar von Nostitz (1500-1588)

Kaspar von Nostitz entstammte einem altadligen Geschlecht in Schlesien und der Oberlausitz und war als Sohn Kaspars von Nostitz und einer von Rauschendorf auf dem väterlichen Stammsitz Lampersdorf im Fürstentum Wohlau (Kreis Steinau) geboren. Der Kammerrat Kaspar von Nostitz verschied am 22. März 1588 … Weiterlesen

Herrenstand1
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Der Herrenstand im Mittelalter

Der Herrenstand des ausgehenden Mittelalters fällt zusammen mit dem Ritterstand, wenn man nicht nur an die einzelnen Herren denkt, die den Ritterschlag bekommen hatten, sondern an die Familien, denen diese Ritter entsprossen waren. Zum Rittertum berufen waren nach allgemeiner Anschauung alle Fürstensöhne. Die Ritterwürde des Fürstensohnes erscheint wie eine Art Orden. Dass er durch seine Geburt für den Ritterschlag qualifiziert ist, unterliegt keinem Zweifel. … Weiterlesen

Familienstiftungen
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Württembergische Familienstiftungen

Einzelne Beiträge, teils Genealogien einzelner Stiftungen, teils historische Nachrichten über einzelne Stiftungen sind in den Werken von Johann Jacob Moser und Pfarrer Klemm erarbeitet worden. Als Familienstiftungen werden solche Stiftungen bezeichnet, deren Begünstigte in einem familiären verwandtschaftlichen Zusammenhang mit dem Stifter stehen. Durch die Gründung der Familienstiftung verlieren die Erben hinsichtlich des Nachlassvermögens Verfügungs-, Stimm- und  Kontrollrechte, die sie im normalen Erbgang erhalten hätten. … Weiterlesen

Namensforschung
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Namenskunde

Herkunft und Entstehung von Familiennamen: Familiennamen leiten sich ab von Berufsbezeichnungen, vom Vornamen des Vaters oder der Mutter, von Eigenschaften, vom Herkunftsort oder Kulturkreisen.
Im 9. Jahrhundert wurde erstmals in Venedig ein Familienname vererbt. Diese Sitte breitete sich von dort aus im 10. Jahrhundert nach Norditalien und Südfrankreich aus. Im 11. Jahrhundert gelangte der Gebrauch nach Katalonien und Nordfrankreich, im 12. Jahrhundert nach England und in das Gebiet der Schweiz. Danach wurde der Gebrauch eines festen Familiennamens auch in den west- und süddeutschen Städten üblich.

Anfang des 15. Jahrhunderts waren Familiennamen überall im deutschen Sprachraum anzutreffen, aber nicht durchgehend. Auch konnte der Familienname noch wechseln, zum Beispiel bei Wegzug oder aufgrund neuer Berufstätigkeit. Während der Adel seit der Erblichkeit der Lehen im Jahr 1037 feste Familiennamen trug, um seine Erbansprüche geltend machen zu können, folgten erst später die Patrizier und Stadtbürger. Bäuerliche Gegenden kamen ohne einen festen Familiennamen bis zum 17. oder 18. Jahrhundert aus, in Friesland wurde er erst im 19. Jahrhundert gesetzlich eingeführt. … Weiterlesen

Deutsche Hoefe
Adels-Historie

Geschichte der deutschen Höfe seit der Reformation

Ein Jahr nach seiner Rückkehr nach Sachsen starb Karl Eduard Vehse erblindet am 18. Juni 1870 in Striesen bei Dresden.  Sein Hauptwerk Geschichte der deutschen Höfe seit der Reformation (Hamburg 1851–1858, 48 Bände), wurde 1858 durch die sächsische Polizei verboten. Quelle: ADB,  Band 39. Duncker & Humblot, Leipzig 1895, S. 530 f. … Weiterlesen

Petiscus
Heraldik

Das Wappen der Familie Petiscus in Heidelberg

Simon Petiscus (Anhaltinus, medicinae doctor et mathematum professor) stammte aus Dessau. Er und sein Bruder David ließen sich am 19.4.1587 in Wittenberg immatrikulieren. Simon wechselte schon am 29.8.1588 an das Gymnasium Zerbst. 1592 wechselte er nach Heidelberg, wo er Stadtphysicus und Professor der Medizin werden sollte. … Weiterlesen

Zeughaussturm
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Mitglieder des am 11. April 1847 in Berlin eröffneten vereinigten Landtages

Alphabetisches Verzeichnis der Mitglieder (Abgeordneten) am preußischen Vereinigten Landtag. Die Liste enthält 611 Namen der Abgesandten, die einzelne Provinzen vertraten. Die Namen können hier heruntergeladen werden. Der Preußische vereinigte Landtag tagte 1847-1848. Zusammen mit der Nationalversammlung war er Hintergrund für die „Deutsche Revolution“, die zwischen März 1848 und Spätsommer 1849 stattfand. … Weiterlesen