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Adels-Historie

Die Bayerische Adelsmatrikel

Adelsmatrikel sind ein öffentlich geführtes Verzeichnis aller Adeligen oder aller bestimmte Anforderungen erfüllenden Adeligen eines Landes. Bekanntestes Beispiel ist die 1808 eingerichtete bayerische Adelsmatrikel; wer in ihr nicht eingetragen war, wurde in den öffentlichen Akten nicht als adelig anerkannt. Ein generelles Adelsbuch hatte Sachsen (1902), sachlich bzw. regional eingeschränkte Adelsmatrikeln gab es in Württemberg für den standesherrlichen und ritterschaftlichen Adel (1818) und in Tirol für den grundbesitzenden Adel (1363) bzw. in Preußen mit der Rheinischen Adelsmatrikel (1827) … Weiterlesen

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Adels-Historie

Herzog Christoph von Mecklenburg

Im Herzogtum Mecklenburg regierten in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gemeinsam die beiden Brüder Heinrich V. der Friedfertige und Albrecht VII. der Schöne. Heinrich vertrat den Standpunkt, dass die Gemeinschaftsregierung gleichberechtigt aufrecht zu erhalten sei, aber Albrecht forderte eine vollständige Erbteilung des Landes, der Regierung und der Einkünfte. Man fand nach langem Hin und Her einen Mittelweg. Die Brüder teilten im Jahre 1534 Ämter und Einkünfte, so dass man fortan zwischen Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Güstrow unterscheiden musste. Doch das Prinzip der Gemeinschaftsregierung blieb unangetastet. … Weiterlesen

Schloss Groß Luckow
Adels-Historie

Nachrichten über das Geschlecht von Raven

Das Geschlecht von Raven stammt eine Chronik sagt, von den Leutitiern in Vorpommern ab. Die Familiennachrichten waren ursprünglich in den Archiven Brandenburgs und Friedlands niedergelegt, gingen aber während des 30-jährigen Krieges verloren. Es scheint, als ob das Ravensche Geschlecht sich unter den Kolonisten befand, die der wieder eingesetzte Wendenfürst Pribislaw um das Jahr 1169 zur Hebung des Landes nach Mecklenburg berief. Eine Urkunde vom Kloster Sonnenkamp vom 28. Juni 1240 erwähnt einen Frater Raven unter den „militibus Christi“ den Schwert-Rittern; ein Dokument der Herzoge von Pommern nennt einen Raven „camerarius noster“. … Weiterlesen

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Adels-Historie

Helene Herzogin von Orleans eine mecklenburgische Fürstentochter

Der Erbprinz Friedrich Ludwig (1778-1819) von Mecklenburg-Schwerin war in erster Ehe mit Helena Paulowna verheiratet, einer Tochter jenes russischen Kaisers, der bei nicht geringer Häßlichkeit lauter schöne Kinder gezeugt hatte. Dieser Bund währte nur wenige Jahre, da die schöne Großfürstin an der Schwindsucht litt und dahinschied. Zu seiner zweiten Gemahlin hatte der Erbprinz Fürstin Caroline Luise (1786-1816) gewählt, eine Tochter des weimarischen Großherzogs Carl August. Aus dieser Ehe wurde dem Prinzen am 24. Januar 1814 eine Tochter in Ludwigslust geboren, die er in Erinnerung an seine 1. Gemahlin, auf den Namen Helene taufen ließ und die durch ihre Heirat mit dem Kronprinzen von Frankreich, dem Herzog von Orleans, die Blicke der Welt auf sich lenkte. … Weiterlesen

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Adels-Historie

Die Geschichte der Familie von Wrangel

Im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts finden wir die Familie von Wrangel im Gefolge und als Vasallen der dänischen Könige und livländischen Oberhäupter in ununterbrochener Linie aus den Häusern Tolsburg, Ellistfer, Jesse, Royel, Addinal und Abellen abstammend. Die ersten drei Häuser sind als Stammsitze anzusehen, von denen alle Hauptverzweigungen ausgingen. … Weiterlesen

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Die Vertreibung der Salzburger Protestanten

Quelle: Die Vertreibung der Salzburger Protestanten und your Aufnahme bei den Claubensgenossen: ein Zeitbild aus kulturgeschichtliches Zeit aus dem 18. Jahrbundert: mit 42 Kupferstichen, von C. Fr. Arnold, verlegt bei Eugen Diederichs: Leipzig 1900 (Download) … Weiterlesen

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Das Grundbuch der Stadt Dirschau

Als wichtigste Quelle für den deutschen Charakter der Stadt, selbst in polnischer Zeit, ist das nach dem Brand angelegte und in zwei Kopien erhaltene Grund- und Wiesenbuch der Stadt Dirschau. Es enthält nicht nur eine schematische Angabe der Grundstücke und deren Besitzer, sondern in den Angaben über die Art des Besitzwechsels, über den Zustand, die baulichen Veränderungen und die Preise der einzelnen Höfe und Häuser, spiegelt sich die ganze innere Geschichte wieder, deshalb bildet es einen wertvollen Ersatz für die zahlreichen anderen verloren gegangenen Archivalien. … Weiterlesen

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Totengedenkbuch Bethen in digitaler Form

Die kirchliche Tradition, in Bethen (Landkreis Cloppenburg), dem nördlichsten Marienwallfahrtsort Deutschlands, der Kriegstoten aus dem Oldenburger Land zu gedenken, wird seit heute (29. Oktober) in neuer, zeitgemäßer Form fortgeschrieben. Das Bethener Totengedenkbuch ist in digitaler Version ab sofort weltweit über das Internet zugänglich, erläuterten Wallfahrtspfarrer Monsignore Dr. Dirk Költgen und der Vechtaer Historiker und Kirchenarchivar Peter Sieve vor Pressevertretern. … Weiterlesen

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Adels-Historie

Das Geschlecht von Bruiningk in Livland

Die hier dargestellte Familiengeschichte reicht bis zur Zeit, als die Familie in Lübeck ansässig war. Im Diplom wird gesagt, dass die Vorfahren von Axel Hinrich Bruiningk aus Westfalen herstammen und sich die Vorfahren dann im Rat der Stadt Lübeck hervorgetan haben. Tatsächlich haben zwei die Ratsherrenwürde bekleidet und von ihnen konnte nur einer Adolf (+1702) in Betracht kommen, da der andere (Hermann (+1760) die Ratsmitgliedschaft erst seit 1748 bekleidete. Quelle: Das Geschlecht von Bruiningk in Livland: familiengeschichtliche Nachrichten: mit 23 Abbildungen im Text, von Hermann Baron Bruiningk, Kommissionsverlag von N. Kymmels Buchhandiung., 1913 … Weiterlesen