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Digitale Bibliothek

Die Professoren an der Giessener Universität genealogisch betrachtet

Die Geschichte der Professorengalerie geht auf das Jahr 1629 zurück, die Zeit also in der die Giessener Universität nach Marburg verlegt wurde. (1624-1650) Vom 25. Mai 1625 bis zum 5. Mai 1650 zog die Universität wegen der Pest und des 30-jährigen Krieges nach Marburg, zwischendurch 1633 weilte sie für 12 Monate wieder in Giessen. Die existierende Galerie ist in diesem Beitrag nur schematisch aufgeführt. Viel interessanter sind die genealogischen Untersuchungen hierzu. Dabei wurden die Verwandtschaftsbeziehungen innerhalb der Giessener Dozentenschaft aufgedeckt. Sie bilden geradezu ein Musterbeispiel für die Vererbungslehre (ständische Inzucht, Heiratskreise oder Berufsversippung) mit Verknüpfungen uns bekannter Namen. … Weiterlesen

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Adels-Historie

Der Adel Mecklenburgs seit dem Erbvergleich 1755

Für das vorliegende Werk wurde der historisch bedeutende Erbvergleich 1755 als Anfangspunkt gewählt und gibt nicht nur die eingeborenen und begüterten, sondern auch den seitdem bediensteten Adel wieder. Den Grundbesitz der Familien im Ganzen wie in einzelnen Gliedern nachzuweisen war deshalb notwendig, weil es aufzeigte in welchen Akten, Registraturen und Kirchenbüchern weitere Ergebnisse zu finden waren. Das Buch enthält also allgemeine Angaben zu den einzelnen Familien, die Zeit der eingeborenen, die Herkunft der fremden und die Erhebung der neuen Familien. … Weiterlesen

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Adels-Historie

Sammlung Liefländischer Monumente von Johann Christoph Brotze

In Brotzes Zeichnungen und Beschreibungen gibt es Wappen der baltischen Adels, Siegel, Münzen, Briefmarken und Denkmäler der Erzbischöfe, Bischöfe, Städte, Plätze, Kirchen sowie Inschriften auf Grabsteinen, Gebäuden, Glocken, Kelchen und andere Dinge, Schlösser, Städte und Siedlungen und öffentlichen Gebäude, Wohnhäuser, Kirchen sowie topographische Karten von verschiedenen Stellen, die Bewohner der Städte und Landschaften, ihre Kleidung und Beruf und verschiedene technische Ausrüstungen. … Weiterlesen

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Codex diplomaticus Saxoniae

Der Codex diplomaticus Saxoniae (CDS) ist das grundlegende Quellenwerk zur mittelalterlichen Geschichte Sachsens. Er sammelt in einem ersten Hauptteil die Urkunden der Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen, in einem zweiten Hauptteil die Urkunden der sächsischen Städte und geistlichen Institutionen einschließlich der Urkunden und der Matrikel der Universität Leipzig und wird künftig in einem dritten Hauptteil auch die in Sachsen überlieferten Papsturkunden zum Abdruck bringen. … Weiterlesen

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Allgemeine Deutsche Biographie ADB und NDB

Die Internetpräsenz „Deutsche Biographie“ entstand als Gemeinschaftsprojekt der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Bayerischen Staatsbibliothek in den Jahren 2007 bis … Weiterlesen

Ilfeld um 1890 e1277832002625
Biografien

Umweltforscher Wilhelm Liesegang aus Ilfeld

Wilhelm Liesegang war der erste systematische Erforscher aller Fragen der Luftverunreinigung in Deutschland. (Wegweisend für den heutigen Klimaschutz) Im Zusammenhang mit zahlreichen von ihm erstellten Gutachten bemühte er sich um die Festlegung von Grenz und Richtwerten. Er verwarf den Standpunkt, dass „an Stellen, an denen nichts mehr verdorben werden kann, die Verhältnisse weiter verschlechtert werden dürfen“. Während des Krieges und in den Jahren des wirtschaftlichen Wiederaufbaus nach 1945 gerieten seine Erkenntnisse in Vergessenheit. Erst in den 60er und 70er Jahren rückten sie im Zusammenhang mit der sich verstärkenden Umweltschutz-Diskussion in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. … Weiterlesen

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Adels-Historie

Geschichte der Grafen von Virneburg

Ein Graf Hermann hatte die Tochter des Grafen von Nassau und der Elisa von Schaumburg, Gräfin von Nassau geehelicht. Das gab ihm das Anrecht auf das väterliche Erbe seiner Schwiegermutter, die aus dem Hause Isenburg stammte. Dass Hermann darauf bedacht war, keine Schmälerung des Erbes zuzulassen, zeigt eine Urkunde vom Jahre 1217, in der er nachträglich eine von ihm angefochtene Schenkung seiner Schwiegermutter an das Kloster Eberbach bestätigt.  Im Jahre 1222 konnte Graf Hermann das Erbgut seiner Gemahlin Lukarde der Grafschaft einverleiben…. … Weiterlesen

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Viktor Emil von Gebsattel

In den während dieser Zeit entstandenen Aufsätzen entwickelte Gebsattel sein vorwiegend anthropologisches Interesse: der Mensch erscheint darin als ein stets im Werden Begriffener, und Hemmungen dieses Werdens verursachen psychiatrische Störungen wie Depression oder Zwang. Eng verwandt in seinem Denken ist Gebsattel Ludwig Binswanger und Erwin Straus. Nachdem 1939 Gebsattels Klinik als Lazarett beschlagnahmt worden war, wechselte er nach Berlin, wo er in eigener Praxis sowie als Lehranalytiker am sogenannten Göring-Institut tätig war. Zum NS-Regime verhielt er sich ablehnend, trat aber nicht in offene Konfrontation. … Weiterlesen